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Quantifizierung von ESG‐Risiken
2 Vor‐ und Nachteile der Methoden legen komplementären Praxiseinsatz nahe
Fazit: Bewertung der Methoden
a Alignment Methode
 Explizite Berücksichtigung anerkannter
ESG‐Ziele mit unmittelbaren Impulsen
für die Portfoliosteuerung
Vorteile  Harmonisierte Portfolios reduzieren
ESG‐Risiken ganzheitlich und senken das
Risiko von Reputationsrisiken
 Portfoliofokus: Heterogenität zwischen
Einzelwerten und Übereinstimmung mit
Nachteile  Aktuelle Datenlage mit Fokus auf „E“
Nachhaltigkeitszielen nicht betrachtet
sowie ohne direkte Verbindung zu
traditionellen Risikoparametern
Keine Bewertungsmethode als „stand‐alone“ Lösung zur Quantifizierung der ESG‐Risiken geeignet
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b Risk Framework Methode
 Risiko‐orientierter Ansatz, der gut zu der
üblichen Herangehensweise von
Finanzinstituten passt
 Die Modellierung der Szenarios greift
die Dynamik zwischen Sektoren,
Variablen und ESG‐Komponenten auf
 Diverse Herausforderungen bei der
Szenario‐Modellierung (Komplexität,
 Anspruchsvolle/unklare Verknüpfung
Unsicherheit, ESG‐Know‐how, …)
von ESG‐Risiken zu traditionellen
Risikofaktoren („Black Box“)
c Exposure Methode
 Vergleichsweise intuitiver und einfacher
Ansatz, der auf Portfolio‐ und Einzel‐
wertebene durchgeführt werden kann
 Diverse Anbieter mit ESG‐Ratings am
Markt etabliert, die Ratings, Daten und
Methoden zur Verfügung stellen
 Vergleichbarkeit der Ratings ist einge‐
schränkt und mit vglw. großer Streuung
 Tiefes Verständnis des angewandten
in der Bewertung von Einzelwerten
Scores für angemessene Interpretation
erforderlich
ESG‐Risiken im Blick der Aufsicht 24